Vor rund 30 Jahren kam ich als Journalistin in den Bayerischen Wald und verliebte mich in einen Handwerker mit Bilderwerkstatt. Meinen Beruf legte ich schnell auf Eis und ließ mir in der Werkstatt die Arbeit an der Säge und dem Passeparttoutschneider zeigen. Ich lernte die notwendigen Techniken kennen und bildete mich weiter.

 

Neben dem Handwerk ist es der Kontakt zum Kunden, der mich bereichert. Viele lassen mich teilhaben an ihren Geschichten, die sie mit ihren Bildern verbinden. Das macht die Arbeit für mich vor allem liebenswert und ist nach über 20 Jahren immer noch sehr spannend.

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Hauptberuflich bin ich in den vergangenen Jahren wieder Schritte zurück in den Journalismus gegangen. Ich arbeite in Teilzeit in der Öffentlichkeitsarbeit einer Non-Profit-Organisation im Großraum Stuttgart. Parallel dazu betreibe ich meine Werkstatt in Zwiesel und habe ein kleines Atelier in Baden-Württemberg. Die digitale Arbeit ermöglicht mir diese Flexibilität, an beiden Standorten zu sein. Beruflich in zwei unterschiedlichen Bereichen kreativ zu sein – mit meinen Händen und mit meinem Kopf – erfüllt mich.